mi

Von Stallpflicht, Wohlfühlfaktor, Auflaufkindern und Bloggen

Freitag, Juli 7th, 2006 | mi | Ein Kommentar

Am 2. Juli erscheint die 24. Auflage des Duden in den Läden. Neben zahlreichen Neuaufnahmen (insgesamt über 3000) wie der durch die Vogelgrippe bedingten „Stallpflicht“ finden sich dort nun auch Modewörter wie „Wohlfühlfaktor“ und „Auflaufkind“. Was das ist, wird dann zum Glück auch gleich geklärt. Es sind die Kinder die mit den Spielern an der Hand bei bedeutenden Spielen gemeinsam auflaufen – quasi passend zur WM.

Unter anderem wird aber auch die (scheinbar) ungemein wichtige Frage geklärt, ob es nun das Blog oder der Blog heißt. Nachdem die „Alt-Blogger“ beharrlich auf „das“ Blog bestehen, behauptet eine nicht unbedeutende Zahl von Leuten, es heiße „der“ Blog.

Nachdem ich ja nun bei Herrn Sick in „Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod“ gelernt habe, dass sich der Artikel immer (aber natürlich nicht immer) aus dem Wortstamm ableitet, müsste es ja eigentlich „das“ Blog heißen. Dann die Kurzform stammt ja vom „weblogbuch“ und dieses ist ja eindeutig sächlich. Nun, der Duden entscheidet dadei salomonisch und lässt beides zu.

In diesem Sinne: Ich habe gebloggt.

Dudeneintrag

We have lift up!

Donnerstag, Juni 22nd, 2006 | mi | Ein Kommentar

Nachdem unser Blog nun seit fast einen Jahr zuverlässig läuft haben wir jetzt den unglaublichen Sprung von WordPress Version 1.5 auf 2.0.3 gewagt. Zu meiner Überraschung hat es sogar problemlos geklappt.
Für den gemeinen Betrachter dieser Seite hat sich freilich nicht viel geändert, denn das Design haben wir vorerst übernommen. Einzig unsere Bildergalerie greift jetzt auf Flickr zurück, was es uns sehr vereinfacht neue Bilder einzustellen.

Stay tuned…

Hoch hinaus

Dienstag, Juni 20th, 2006 | mi, on tour | Ein Kommentar

Hier und hier war es ja bereits zu lesen, dass ich den Sonntag mit vielen netten Leuten auf der Kieler Woche verbringen durfte.
Eigentlich ist „Höhe“ ja so gar nichts für mich. Vielleicht war aber genau das der Grund, warum ich Floschi unbedingt in den NDR2-Hochseilgarten folgen musste. Von unten sieht es ja harmlos aus und ich muss sagen von oben ist es auch gar nicht so schlimm. Es hat auf jeden Fall Spass gemacht, wäre nur das lange Warten nicht gewesen. Leider hat der liebe Gott an diesem Tag auch kein Hirn vom Himmel geworfen, was die geistigen Ergüsse einer ebenfalls wartenden Gruppe nicht sonderlich erträglich machte…
Auf jeden Fall auch von mir noch einmal vielen Dank fürs Warten an Bea und Toschmin. Es war ein schöner Tag bei bestem Wetter!

Hochseilgarten

Cheering Tibor

Sonntag, April 23rd, 2006 | mi, on tour | 5 Comments

Nachdem Volmi sich zum Dienst beim Conergy Marathon in Hamburg gemeldet hat, habe ich mich mit Frank verabredet, um Tibor ein wenig anzufeuern und seinen Marathon auf Fotos zu dokumentieren. Das hat auch wiklich gut geklappt. Leider ist uns Tibor an den Landungsbrücken zu schnell entwischt und auch an unserem zweiten „Treffpunkt“, der Alster, sind wir ein wenig zu spät gekommen. Wir haben dann einen gehörigen Vorsprung mit der U-Bahn rausgefahren und ihm dann bei Kilometer 36 in der Tarpenbek-Straße aufgelauert. Siehe da, da kam er dann auch angelaufen und wir hatten endlich die Chance auf ein Foto von vorn. Beim nächsten Mal haben wir ihn dann kurz vor dem Ziel auf dem Gorch-Fock-Wall geschnappt und dann hatte er auch die 42,195 km geschafft. Herzlichen Glückwunsch!! Wir sind stolz auf Dich!
Dank Franks Hartnäckigkeit haben wir uns dann auch noch ein wenig hinter den „Kulissen“ umsehen können und ich konnte Volmi treffen. Ein wirklich schöner Tag, mit echt gutem Wetter.

Tibor No8164

Call me Tim Taylor

Samstag, April 22nd, 2006 | mi | Kommentare deaktiviert für Call me Tim Taylor

Nachdem ich nun am Freitag unser Auto innerhalb von 35 Minuten von Winter- auf Sommerbereifung umgerüstet habe, bin ich heute in den OV getigert und habe mich mal der defekten Wasserinstallation in der Garage gewidmet. Zu meiner eigenen Überraschung gestaltete sich der Austausch des Heizelementes im Durchlauferhitzer einfacher als erwartet, so dass ich gleich noch einen draufgelegt habe und die geplatzte Mischbatterie der Dusche gewechselt habe. Zu meiner eigenen Freude habe ich mich dabei weder unter Spannung gesetzt, noch musste ich aus anderen Gründen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Hoffen wir mal, dass das so bleibt, in den nächsten Wochen stehen ja noch einige Renovierungsarbeiten in den eigenen 4 Wänden an.

Binford Tools

Getting technical

Dienstag, Februar 7th, 2006 | mi | 3 Comments

Ralf hat ja vor einiger Zeit mal gesagt, ich solle mehr technische Einträge posten. Na, dann will ich hier mal etwas für diejenigen verfassen, die viele Mail-Accounts haben und ihre Mails gern nach verschiedenen Absendern trennen, aber auch auf dem Notebook synchron haben wollen.
Nun, am Besten geht es natürlich mit einem IMAP-Server unter Linux. Ich weiß ja aber, dass das nun nicht jedermanns Sache ist und die wenigsten sich extra dafür einen zweiten Rechner aufstellen wollen.
Deshalb hier ein Tipp für alle Windows-User, doch einmal MacAllan Mail Solution auszuprobieren. Der freie Server bietet eigentlich alles was der geneigte User so braucht. Einen Mail-Retriever zum Abfragen der verschiedenen Accounts, einen POP3– und IMAP-Server zum Bereitstellen der Mails für das Email-Programm (Thunderbird, Outlook etc.) und natürlich einen SMTP-Server zum Versenden.
Was ist nun der Vorteil?
Man kann diese kleine Applikation einfach auf seinem Windows-Rechner installieren. Der Mail-Retriever fragt nun die ganzen Email-Accounts ab, die man vorher mit seinem Email-Programm abgefragt hat und stellt die Mails zum Download über IMAP und POP3 bereit. Dabei kann man jedoch gleich mehrere externe Accounts in einem internen sammeln. Ein netter Nebeneffekt dabei ist der in MMS eingebaute SPAM-Filter, der gleich ein wenig aufräumt. Ebenso hat man die Möglichkeit alle Mails einmal kurz durch einen Virenscanner laufen zu lassen.
Wenn man nun IMAP statt POP3 verwendet, werden die Mails nicht mehr von dem Email-Programm heruntergeladen, sondern beliben auf dem Server liegen. Dadurch erhält man den Vorteil die Post mit beliebigen anderen Rechnern, z.B. seinem Notebook zu synchronisieren. Das ist sehr angenehm, wenn man z.B. mal unterwegs ist, aber noch mal schnell in eine Email schauen will.
Auch wenn die Programmoberfläche sicher etwas hübscher gestaltet werden könnte, bietet das Programm unglaublich viele Möglchkeiten, wie z.B. Webmail (via Squirrel) und Webconfig und das alles völlg kostenfrei.
Try it!

Letztes Wochenende

Dienstag, Oktober 25th, 2005 | mi | Kommentare deaktiviert für Letztes Wochenende

Am Samstag hatte ich meinen 100001b Geburtstag, den ich um das Offensichtliche etwas zu verschleiern, ab sofort nur noch binär angebe.
Morgends hatten meine Schwester und mein Schwager uns zum Brunch eingeladen, was schonmal einen perfekten Start in den Tag darstellte. Am Nachmittag fand sich dann die Family zum Kaffee ein und als wenn wir den ganzen Tag noch nicht genug gegessen hätten, fuhren Volmi und ich noch zu unserem Lieblings-Italiener (es ist einfach so lecker).
An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankschön an alle, die mir per SMS, Telefon, Brief, Karte, Päckchen, Luftpost, Rauch-Zeichen, persönlich oder wie auch immer gratuliert haben.

Killepitsch und andere gestammelte Werke – oder warum Softcakes soft sind

Sonntag, September 11th, 2005 | mi | Ein Kommentar

Wie ja bereits in anderen Blogs zu lesen ist, wurde Rudi 50 Jahre alt (oder jung, es kommt ja immer auf den Betrachtungswinkel an). Chrigie, RodSee, Flobea und Tibor und wir hatten uns vorgenommen, den Altersdurchschnitt an diesem Abend zu senken (Kunststück ;-)).
Es war eine sehr schöne Party, die noch lustiger wurde, als der Killepitsch ausgegraben wurde. Das Nationalgetränk der Düsseldorfer schien besonders StefSee, Tabea, Floschi und Tibor zu gefallen, was einige sehr lustige und zweideutige gestammelte Werke zur Folge hatte.
An dieser Stelle soll aber nun auch nocheinmal geklärt werden, warum Softcakes so soft sind. Eigentlich sind sie das gar nicht. Nach dem Backen in der Fabrik sind sie sogar genauso hart wie andere Kekse auch. Das Geheimnis liegt in dem Gelee das auf jedem Keks ist und darin, dass die Kekse gleich luftdicht verpackt werden. Dadurch zieht die Feuchtigkeit aus dem Gelee in den Keks und der wird dann so schön soft, wie wir ihn kennen und mögen.
So liebe Kinder, nun muss der Peter Lustig aber ins Bett. Den Grund warum angebrochene Milchpackungen schon nach kurzer Zeit in der Sonne so komisch riechen, verrate ich euch dann in der nächsten Sendung…

Babylon

Freitag, August 5th, 2005 | mi | 2 Comments

Dass es bei Ebay.de auch ausländische Anbieter gibt kennt man ja. Manchmal frage ich mich jedoch, ob es nicht vorteilhafter wäre es bei der englischen Artikelbeschreibung zu belassen, als den Text durch einen automatischen Übersetzer zu jagen.
Was dabei herauskommen kann, möchte ich Euch nicht vorenthalten. Es geht hier um eine Docking-Station für einen iPod:
<--schnipp # Die Ankernstation ist eine bequeme und elegante Aufnahmevorrichtung, die Ihr iPod oder iPod als überhaupt syncing bildet und aufladen, die leicht Mini sind. # Der wahlweise freigestellte Feuerwarndraht und der USB 2,0 * Dock bilden die Aufladung und das Syncing eines einfachen, Einbetriebes. # Es gibt sogar eine Sprachleitung aus Tor für das Anschließen an angetriebene Lautsprecher oder einen Hauptstereo. # Stellen Sie einfach Ihr iPod oder iPod Mini auf der Ankernstation ein und schließen Sie es an Ihr Haupttheatersystem oder Ihre Lieblingskopfhörer an. Sie können Ihr iPod an Ihrem Beteiligten jetzt zur Schau stellen, ohne um, wie man sich zu sorgen an Ihre Lautsprecher anschließt. <-- schnapp Besonders gut gefällt mir ja der Feuerwarndraht, wo ich allerdings ein Haupttheatersystem herbekomme ist mir schleierhaft...

Wo liegt eigentlich Kokos?

Sonntag, Juli 31st, 2005 | mi | 5 Comments

Heute habe ich mal wieder die Log-Dateien der volmi.de durchgeschaut. Unter anderem findet sich dort ja immer eine Statistik der Länder aus denen die Besucher der Website so kommen. Auf Platz 12 fand ich dort die Kokos-Inseln und fragte mich doch stark, wo die wohl liegen.
Wikipedia sagt dazu: Die Kokosinseln (engl. Cocos Islands oder auch: Keeling Islands) sind eine Inselgruppe im Indischen Ozean. Sie sind ein australisches Außengebiet und liegen bei 12,2° südlicher Breite und 96,8° östlicher Länge auf dem so genannten Investigatorrücken. Die Bevölkerung beträgt 620 (2001) Einwohner. Die Fläche: 14,2 km².
Besonders interessant an der weiteren Erklärung fand ich folgende Aussage: […] 1857 nimmt Großbritannien die Cocos-Inseln versehentlich offiziell in Besitz.[…]

Statistk

Wie kann man eine 14,2km² große Inselgruppe „versehentlich“ in Besitz nehmen?? Vielleicht kann Floschi das ja mal klären, aber wenn ich hier versehentlich mal ein Auto in meinen Besitz bringen würde, weiß ich schon was der Besitzer mit mir machen würde…

Nachtrag:
Die Bewohner der Kokos-Inseln ernenne ich hiermit zu dem weltoffensten Volk der Welt und die 620 Leute scheinen wahre Sprachtalente zu sein, denn sie besuchen noch mehr deutschsprachige Blog’s

Search